Ausbauten auf den Dachböden – Not macht erfinderisch

Die meisten baulichen Veränderungen, die zwischen 1941 und 1945 entstanden, wurden nach Kriegsende beseitigt. Doch überraschend ist, wie viele Relikte und Nutzungsspuren insbesondere auf den Dachböden bis heute erhalten geblieben sind. Sie zeugen von den kaum vorstellbaren unmenschlichen Wohnbedingungen. Zugleich belegen sie den Einfallsreichtum der Bewohner im Umgang mit Materialien jeder Art unter den extremen Bedingungen des Ghettos. Wir versuchen anhand von detaillierten Fotodokumentationen so viele Anhaltspunkte wie möglich zu ermitteln, identifizieren Spuren, um im Rahmen der späteren Recherchen mehr darüber zu erfahren.

WIR SUCHEN ZEITZEUGEN!

Wer kann sich an die Zeit des Ghettos Theresienstadt (1941–45) erinnern oder kennt Menschen, die damals in der Stadt inhaftiert waren?
Bitte schauen Sie sich unsere Bilder und Galerien an – erkennen Sie etwas? Dann freuen wir uns über eine kurze Mail von Ihnen.
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