Die „Normalität“ des Ghettos – Spuren aus dem Alltag

Wie lebten die Menschen im Ghetto? Welche Nutzungen hatten die Räume? Wie waren diese ausgestattet? Antworten auf diese Fragen geben zahlreiche Funde und Hinweise in den Gebäuden im heutigen Terezín. Doch erst auf den zweiten Blick wird der historische Hintergrund bewusst: die unwürdigen Lebensbedingungen, das Überleben und Sterben im Ghetto, das in erster Linie ein Sammel- und Durchgangslager für Juden war, eine Zwischenstation vor Auschwitz-Birkenau und anderen Mordlagern im „Osten“. Davon muss man wissen, um diese Zeugnisse und Spuren zu verstehen. Sie sind Bruchstücke der Kulisse, vor der sich einst ein Kapitel der „Endlösung“ abspielte.

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Wer kann sich an die Zeit des Ghettos Theresienstadt (1941–45) erinnern oder kennt Menschen, die damals in der Stadt inhaftiert waren?
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